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Berufung heißt, einem Weg zu folgen

Vom 05.06. – 07.06.2009 fand die Wallfahrt der pallottinischen Ausbildungskommunitäten statt. Start und Ziel des „Gemeinsam dem Weg folgen“ war in diesem Jahr das Kloster Marienborn der Pallottinerinnen in Limburg.

Schwester Adelheid, Schwester Gertrud und die Novizin der Gemeinschaft, Schwester Christiane, bereiteten gemeinsam das Wochenende vor.

Beginn war bereits am Freitagabend mit der Vesper und einem Kennenlernen aller Teilnehmer, auch wenn sich viele schon das eine oder andere Mal begegnet sind. Auch in diesem Jahr waren wieder einige Interessenten dabei die zum ersten Mal die Gemeinschaft der Pallottiner kennen lernten aber auch die zukünftigen Postulanten beider Gemeinschaften.

 

Das Buch Tobit und die Reise auf die sich der Erzähler gemacht hat, führte uns Teilnehmer durch das gesamte Wochenende und gab uns Denkanstöße und ein Thema über das man beim gemeinsamen Wandern reden und sich austauschen konnte.

Immer an der Lahn entlang führte uns der Weg über zwei Zwischenstationen zum eigentlichen Ziel der Wallfahrt.

Die Wallfahrtskirche in Beselich-Niedertiefenbach. Ein kleines Kapellchen mitten in einem Wald gelegen, mit einer Spur Romantik.

 

Alle Teilnehmer wurden während des Weges auf die Geduldsprobe gestellt, denn der Himmel öffnete, schon vor dem Start, die Pforten und lies es unaufhörlich regnen. Gerade die letzte Etappe war am beschwerlichsten, denn ab dort goss es in Strömen und wirklich jeder Teilnehmer war nass bis auf die Knochen.

Doch all das war vergessen, als wir gemeinsam in der Wallfahrtskirche einen Gottesdienst feierten.

Nach dem Gottesdienst ging es, zum Glück, mit den Autos wieder zurück ins Haus der Pallottinerinnen wo sich jeder trockene Sachen anziehen konnte, denn es stand noch ein Kaffeetrinken im Missionshaus der Pallottiner an, zu dem uns der Rektor des Hauses, P. Holzbach, eingeladen hatte. Da wir durch das außerplanmäßige Umziehen eine halbe Stunde zu spät kamen, konnten wir uns nicht persönlich beim Rektor bedanken, da er bereits zu einer Trauung unterwegs war. Doch P. Landwehr empfing uns und führte uns nach der Stärkung, unterstützt durch die Fachkenntnisse des Postulatsleiters P. Rainer Schneiders, durchs Haus und auch durchs Missionsmuseum.

 

Zurück in Marienborn angekommen, ging es daran, den Grill anzuheizen denn der Tag wurde mit einem deftigen Grillabend und einem gemeinsamen Ausklingen-Lassen beendet.

Sonntags folgten noch die Laudes und ein Gottesdienst mit den Schwestern der Kommunität und nach dem Mittagessen hieß es Abschied nehmen.

Alle Teilnehmer bedankten sich bei den drei Schwestern für die Vorbereitung des Wochenendes und freuen sich schon auf die kommende Wallfahrt im nächsten Jahr.

 

Holger Grande (Bilder: fr. Sebastian Wagner SAC)

 

 

 

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