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Kultusministerin Dorothea Henzler besuchte Kloster Marienborn in Limburg

Im Rahmen ihrer Sommerreise 2011 besuchte die auch für Kirchenfragen zuständige hessische Kultusministerin Dorothea Henzler die Pallottinerinnen im Kloster Marienborn in Limburg. Provinzoberin Sr. Helga Weidemann erläuterte der Ministerin die Geschichte der Pallottinerinnen. Junge Frauen waren begeistert von der Überzeugung Vinzenz Pallottis, dass alle Christen gemeinsam Verantwortung für die Glaubensvertiefung und Glaubens-verbreitung tragen. „Das motivierte die Pallottinerinnen, von Limburg aus als Missionarinnen in die Welt hinaus-zuziehen“, sagte Schwester Helga.

 

Den Beginn machte dabei 1895 das afrikanische Kamerun. Diese Tradition wird auch heute weitergeführt. So werden im Kloster Marienborn „Missionare und Missionarinnen auf Zeit“ auf ihren einjährigen freiwilligen Einsatz in verschiedenen Teilen der Welt vorbereitet. Gleichzeitig wurde vor mehr als 75 Jahren ein Exerzitienhaus errichtet, um nicht nur den Glauben zu vertiefen, sondern auch Gelegenheit zur Besinnung zu schaffen. Das heute noch von den Schwestern geleitete Exerzitien- und Bildungshaus kann auch von externen Veranstaltern gebucht werden. Und Menschen, die Erholung für Leib und Seele suchen, kommen ins Haus. „Gerade im Zeitalter der neuen Medien, die vieles immer weiter beschleunigen, ist es wichtig, sich auch einmal die Zeit zu nehmen, um zur Ruhe zu kommen “, meinte Sr. Helga.

 

Beeindruckt zeigte sich Frau Henzler auch von einer weiteren Einrichtung auf dem Gelände des Klosters Marienborn, dem Altenpflegeheim „Haus Felizitas“. Hier verbringen viele ehemalige Missionsschwestern, aber auch andere alte und pflegebedürftige Menschen aus der Region, ihren Lebensabend.

 

Kultusministerin Dorothea Henzler dankte den Pallottinerinnen ausdrücklich für ihre leidenschaftliche und schwierige Arbeit, die sie in vielen sozialen Einrichtungen für die Menschen leisten.

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