Vom 29.05. – 05.06.2004 fand eine Romfahrt der Unio statt, an der Sr. Ieda Maria (Brasilien), Sr. Beate und ich im Rahmen unseres Juniorat s teilgenommen haben.

Gemeinsam mit Sr. Adelheid kamen wir schon einen Tag früher in Rom an und hatten so die Möglichkeit uns schon ein wenig an die heiße römische Luft zu gewöhnen. Nachdem Sr. Ingrid Maria, die in Rom lebt, Sr. Adelheid, Sr. Ieda und mich vom Flughafen abgeholt hatte (Sr. Beate kam mit dem Zug aus München), bezogen wir unsere Zimmer in unserem Gästehaus. Unser Generalat liegt direkt nebenan, und dort wurden wir sehr herzlich von Sr. Stella, unserer Generaloberin, und Sr. Bernadetta empfangen.

Bis zum Abend des 29.05. trafen auch alle anderen TeilnehmerInnen ein und das Programm konnte beginnen. An mehreren Tagen machten wir uns auf den Spuren Pallottis auf den Weg. Dabei tat es gut, nicht allein, sondern in einer großen Unio-Gruppe, unterwegs zu sein. Insgesamt waren wir 32 Leute aus verschiedenen Unio-Gruppen, Gemeinschaften oder auch Einzelmitglieder. Sr. Adelheid führte uns durch die Stadt an die unterschiedlichen Plätze, an denen Pallotti gewirkt und gelebt hat.

An zwei Vormittagen gab es einen "theoretischen" Input und Austausch zur Spiritualität Pallottis und seiner Gründung, der Unio.

Der Besuch an Pallottis Sarg in der Kirche des Pallottiner generalat es war etwas besonderes. Das konnte man an der Atmosphäre spüren. Am letzten Tag wurde dort der Gottesdienst vom Generaloberen der Pallottiner, P. Freeman, gehalten, der in seiner Predigt die Tage nochmals zu einem Höhepunkt werden ließ.

Natürlich durfte bei einem Besuch in Rom auch der Besuch einer Papstaudienz nicht fehlen und der Besuch der großen Kirchen und Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Alles in allem waren es anstrengende, aber wunderschöne Tage mit vielen Erfahrungen, Sonne und viel Eis. Leider war die Zeit viel zu schnell vorbei und es fehlte ein wenig der Raum, um alle Eindrücke zu verarbeiten. Eine Woche ist einfach zu kurz, um die Wirkungsstätten Pallottis auf sich wirken zu lassen. Ich hoffe, es war nicht das letzte Mal, dass ich mich in Rom auf Pallottis Spuren machen konnte.

Sr. Simone Hachen SAC

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