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„Licht – Blicke“

Ökumenischer Frauengottesdienst im Exerzitien- und Bildungshaus Limburg

 

Anfang des Jahres 2011 wurde in der Region Limburg-Runkel-Diez ein Ökumenisches Frauennetzwerk gegründet. Zu diesem Frauennetzwerk gehören unter anderem auch die Pallottinerinnen, die im Arbeitskreis durch Sr. Simone Hachen vertreten sind.

 

Ziel ist es, viermal im Jahr an wechselnden Orten zu besonders gestalteten Frauengottesdiensten einzuladen. Gemeinsam wollen die Frauen besondere Orte des Betens und Glaubens erkunden, Raum für Erfahrungen und Lebenswelten von Frauen bieten sowie Gemeinschaft, Solidarität, Freude und Bestärkung für den Alltag erfahren.

Der erste dieser Gottesdienste mit dem Titel „Licht-Blicke“ fand am 27.05.2011 um 20.00 Uhr unter der Leitung von Dr. Susanne Gorges-Braunwarth (Mädchen- und Frauenreferat Bistum Limburg), Claudia Gierke-Heinrich (Evangelische Pfarrerin) und Sr. Simone Hachen im Exerzitien- und Bildungshaus in Limburg statt. Dieser Gottesdienst unterteilte sich in drei Stationen "Licht suchen", "Licht werden", "Licht sein".

 

Startpunkt war der Lichthof, der allein schon durch seinen Namen ein besonderer "Licht-Ort" ist. Nach der dortigen Begrüßung machten sich die ca. 50 Frauen auf den Weg in die Kapelle, um sich dort, im abgedunkelten Eingangsbereich, auf die erste Station, mit Texten der Hildegard von Bingen und einem Input durch Susanne Goerges-Braunwarth, auf das "Licht-Suchen" einzulassen.

 

Jede der Frauen konnte an einer der Lichtinseln ein eigenes Licht entzünden. Mit diesen Kerzen in den Händen gingen die Frauen weiter in die Kapelle hinein, um dort, an der zweiten Station, der Station des "Licht werdens", nach einem Impuls durch Sr. Simone, ihre Lichter auf den Altar zu stellen. Dabei waren die Worte der Dankbarkeit Zeichen dafür, dass sich niemand verstecken muss mit dem, was die je Einzelne kann. Jedes Licht soll zum Leuchten kommen, weil Gott es so will.

 

Von dort ging es dann weiter zum Kreuz, das im Seitenbereich der Kapelle einen eigenen Platz hatte. Claudia Gierke-Heinrich verdeutlichte dort, an der dritten Station, der Station des „Licht seins“, wie wichtig und wertvoll Jede gemacht und geformt ist und dass alles im Licht Gottes seinen Ursprung hat. Dazu wurde das Kreuz in eine gelb-rote Beleuchtung gehüllt, wodurch es, in diesem Licht betrachtet, eine zusätzliche anziehende Bedeutung bekam.

Am Ende des Gottesdienstes wurden die Frauen gesegnet und danach eingeladen, noch ein wenig im Lichthof zu verweilen. Bei Sekt und Orangensaft entstanden viele gute Unterhaltungen und neue Kontakte, die sich sicher in den nächsten Gottesdiensten intensivieren und vertiefen lassen.

 

Sr. Simone Hachen

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