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3.12.2024

November 2024

kurz notiert - Besuch aus Brasilien, Projekte in Tansania, Welt-AIDS-Tag; 38 Jahre Pfarrei in Codó
Vom Missionssekretär der deutschen Pallottiner P. Reinhold Maise SAC mit Missionsprokuratorin Sr. Ingrid Schuler vereinbart, besuchten am 9.11. die Mitglieder der Provinzleitung der brasilianischen Provinz Sao Paulo die Schwestern in Marienborn. Insbesondere wollten die Brasilianer Sr. Maria Schwind treffen, im Gedenken an ihren Bruder P. Joseph Schwind SAC, der Missionar in Brasilien war. An der Kaffeetafel im Refektor gab es einen lebhaften brasilianisch-deutschen Austausch.

 

Am 26.11. reiste Sr. Ingrid Schuler als Missionsprokuratorin der Deutschen Provinz im Auftrag der Generalleitung nach Tansania. Zeitgleich zur dortigen kanonischen Visitation durch Generaloberin Sr. Josephina D´Sousa kümmert sich Sr. Ingrid um verschiedene Projekte, für die sie an mehreren Stellen in Deutschland Finanzierungshilfen beantragt. Sr. Ingrid hatte vor ihrer Reise jede Schwester im Haus Felizitas besucht und eine Gebetspatenschaft für einzelne Schwestern in Tansania vereinbart. Die Schwestern im Haus Camaldoli sind Gebetspatinnen für die Novizinnen in Arusha.

 

Am 29.11.wurde Sr. Helga Weidemann als ehemalige Klinikseelsorgerin auf der Frankfurter Aids-Station eingeladen, in einer Veranstaltung anlässlich des Welt-AIDS-Tags in der Kath. Pfarrkirche in Höhr-Grenzhausen über die „Anfänge von HIV/Aids unterm Regenbogen“ in den 1980er Jahren zu berichten. In ökumenischer Zusammenarbeit gab es zuerst in der Kirche eine spirituell-musikalische Besinnung in besonderer Atmosphäre. Dann folgten Begegnungen, Gespräche und ein adventlicher Imbiss im Pfarrzentrum, wobei Mitarbeiterinnen der Infektionsberatungsstelle des Gesundheitsamtes Montabaur für Fragen zur Verfügung standen.

 

 

Brasilien. Anlässlich des 38. Jahrestags der Gründung der Pfarrei Santa Terezinha in Codó wurde Sr. Avani Sousa da Silva von einem lokalen Sender interviewt und berichtete von der Geschichte der dortigen ersten pastoralen Basisarbeit der Pallottinerinnen und von der Freude, heute so viele Menschen zu sehen, die ihren Glauben bewusst leben und eine lebendige, engagierte Gemeinde bilden.